Es gab einmal ein Land, in dem
Impulse wie nichtssagender Dampf durch Gullideckel krochen und ihr Dasein im
Dunkeln führten. Großgewachsene Pilzköpfe auf Rollschuhen sausten unentwegt
über politisch geprägtes Eichenparkett und die zugekifften Nerds, die sich
trauten ihre blaue Banane den Anderen direkt in ihre glitschige Machofresse zu
klatschen, brauchten die internationale Disparität der Alpen anteilig kalter Klimazonen
nur zu erwähnen und schon brachen Sie in hysterisches Geschrei aus, zertraten
Reissäcke und stopften Maiskolben in hohle Astlöcher. Es war toll. Man verstand
sich überall. Ob durch Waffengewalt oder Bestechungsgeld. Sozialpolitische
Prostitution war hier das A und O gesellschaftsanerkannter Normen. Wer sich
gegen das System stellte, wurde gleichgesetzt mit Bananen fressenden
Albinoäffchen und arbeitslosen Vorstadtdemokraten, die wie ihre angehimmelten
Idole ein Dasein als versoffene Parkbankrowdies führten und keine Gelegenheit ausließen,
gelangweilten Paparazzis ihr Ding vor die Kamera zu halten, nur um mal wieder
den unverkennbaren Duft von Aufmerksamkeit schnuppern zu dürfen. Doch sollte
diese wunderbare Gemeinschaft skrupelloser Menschenhändler, die ihre eigene
Schwiegermama für ein Tütchen Koks eingetauscht hätten, schier in ihren
Grundfesten erschüttert werden. Der Tag der Abrechnung sollte kommen.
Fortsetzung folgt ...
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